AMA Musikverlag – AMA – QUINTENZIRKEL
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Der AMA-Quintenzirkel für Tasteninstrumente von Wolfgang Fiedler
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Beschreibung
• Der AMA-Quintenzirkel für Tasteninstrumente
• von Wolfgang Fiedler
• Der Quintenzirkel ist die schematische Darstellung des wohltemperierten Tonsystems.
• Die 12 Dur-Tonarten bzw. ihre Moll-Parallelen sind darin so angeordnet wie die 12 Stunden
• auf dem Zifferblatt einer Uhr.
• Die Grundtöne benachbarter Tonarten haben zueinander den Abstand einer Quinte
•
• im Uhrzeigersinn je eine Quinte aufwärts und entgegen dem Uhrzeigersinn je eine Quinte abwärts.
• Der AMA-Quintenzirkel hebt darüber hinaus wichtige harmonische Zusammenhänge hervor
•
• die sich an diesem Schema besonders gut ablesen lassen.
• Hier ein paar Anwendungsbeispiele: Stellen Sie die Drehschablone auf eine Tonart ein.
• In den Fenstern mit ihren farbigen Umrandungen und Funktionsbezeichnungen erscheinen nun die Akkorde,
• die zur einfachen Dur- bzw. Moll-Kadenz in dieser Tonart gehören.
• Mit Unterstützung der Griffbilder können Sie nun diese Akkorde spielen und
• damit gängige harmonische Abläufe gestalten.
• Dabei haben Sie noch die Wahl
• ob Sie die „klassische“ Dominante der Moll-Kadenz
• als Dur-Akkord verwenden möchten oder eher den Charakter
• von mittelalterlicher oder Renaissance-Musik erhalten wollen
•
• indem Sie die Moll-Parallele der Dur-Dominante spielen (mit „III“ bezeichnet).
• Diese römischen Zahlen geben auch bei den anderen Akkorden an
•
• auf welcher Stufe der Tonika-Dur-Tonleiter sie aufbauen (Stufen-Dreiklänge).
• So findet man in der gewählten Tonart auch leicht die Vertreter anderer Kadenzen wie
• z. B. die der „II-V-I-Progression“ im Jazz.
• Mit der Drehschablone können Sie all das nun mit einem Handgriff in eine andere Tonart transponieren.
• Vielleicht interessiert Sie aber mehr als nur die Akkorde der einfachen Kadenzen.
• Eine Kadenz in C-Dur kann statt in C-Dur auch in C-Moll aufl ösen
• (deren parallele Dur-Tonart wäre dann Eb -Dur) oder
• man könnte über die parallele A-Moll-Kadenz und deren „klassische“ Dominante
• E-Dur auch nach A-Dur (statt A-Moll) gelangen.
• Derlei Möglichkeiten ergeben sich aus der Austauschbarkeit von Tongeschlechtern
• im klassischen Dur/Moll-System.
• Bezieht man nun noch die jazztypische Tritonus-Substitution ein
• (Austausch von Akkorden mit Grundtönen im Abstand eines Tritonus – im Zirkel genau gegenüber liegend)
•
• dann ergeben sich 3 Gruppen von jeweils 4 Tonarten bzw. Akkorden
•
• die in jeder der 3 harmonischen Grundfunktionen (Tonika
• Subdominante
• Dominante)
• unter bestimmten Umständen untereinander austauschbar sind.
• Die Substitution von Akkorden innerhalb der Tonartgruppen ist bei der Reharmonisation
•
• der Modulation und vielen anderen Anwendungen von großer Bedeutung.
• Ohne die Übersichtlichkeit der Grundfunktion zu beeinträchtigen
•
• gibt das Hintergrund-Farbschema dafür eine gute Orientierung
•
• wobei die konkrete Farbzuordnung von der Tonart abhängt.
• Im Falle von C-Dur und dem o. g. Beispiel haben die Tonika-Alternativen Cm/Eb und A
• alle einen weißen Hintergrund
•
• während die Dominanten G
• Em oder E und deren Tritonus-Substitute Db(7) bzw. Bb(7) blau sind.
• Die Subdominante F und ihre Moll-Parallele Dm sind gelb
•
• ebenso auch die „Doppeldominante“ D(7)
•
• die auch als Substitut für die Subdominanten F bzw. Dm gesehen werden kann …
• Ohne sich auf bestimmte Anwendungen festzulegen,
• ist so der AMA-Quintenzirkel ein effizientes Hilfsmittel beim Ergründen
• vielfältiger harmonischer Zusammenhänge.